Das bringt Bausparen für Kinder

Vom Baumhaus zum Traumhaus ebnet nicht selten ein Bausparvertrag den Weg. Du kann ihn für deine Kinder abschließen, sodass sie schon als junge Erwachsene über einen Grundstock an Eigenkapital verfügen.


Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Bausparvertrag hilft dabei, Schritt für Schritt Eigenkapital für eine eigene Immobilie anzusparen. Gleichzeitig garantiert er schon beim Abschluss einen festen Zinssatz für ein Bauspardarlehen in der Zukunft.

  • Mit Bausparen für Kinder können Eltern, Großeltern oder Patinnen und Paten dem Nachwuchs schon in jungen Jahren mit kleinen regelmäßigen Beträgen die Zukunft ebnen. Dabei sind im Rahmen der vertraglichen Höchstgrenzen jederzeit Einzahlungen möglich.

  • Ab 16 Jahren kann das Kind gegebenenfalls staatliche Förderungen für seinen Bausparvertrag erhalten. Dabei kommt zunächst vor allem die Wohnungsbauprämie mit maximal 70 Euro pro Jahr infrage. Alle, die bei Vertragsabschluss unter 25 Jahre alt waren, können das Geld aus der Prämie zusammen mit dem Bausparguthaben nach mindestens sieben Jahren zweckungebunden verwenden, zum Beispiel auch für eine Reise, die Ausbildung oder Anderes.


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Tipp:

Im Rahmen einer persönlichen Beratung prüfen wir, wie wir den Bausparvertrag auf deine Wünsche für dein Kind maßschneidern können und welche staatlichen Förderungen gegebenenfalls infrage kommen. Oft haben Bausparkassen sogar besondere Tarife mit höheren Zinsen oder Bonuszahlungen. Diese sind für junge Leute meist sehr gut geeignet. Vereinbare dafür einfach einen Termin in deiner LBS.

Diese Vorteile bietet ein Bausparvertrag für Kinder

Mit einem Bausparvertrag kann jeder auf sichere Weise Geld für eine Immobilie sparen und sich gleichzeitig günstige Zinsen für eine Immobilienfinanzierung in der Zukunft sichern. Weil ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung im Leben der meisten Eigentümerinnen und Eigentümer in Deutschland die teuerste Anschaffung überhaupt ist, lohnt es sich, mit dem Sparen so früh wie möglich anzufangen. Deshalb kann ein Bausparvertrag auch für dein Kind hilfreich sein.

Dabei sind auch kleine Sparbeträge möglich. Zusätzlich können im Rahmen der vertraglichen Höchstgrenzen Einmalzahlungen, zum Beispiel zum Geburtstag, geleistet werden. Jeder kann in den Vertrag einbezahlen, zum Beispiel Eltern, Großeltern und Patinnen oder Paten. Doch ein Bausparvertrag, den du für deine Kinder oder Enkelkinder schon in jungen Jahren abschließt, hat noch mehr Vorteile.

So kommen Kinder ab 16 Jahren meist in den Genuss staatlicher Förderungen, etwa der Wohnungsbauprämie . Diese ermöglicht maximal 70 Euro pro Jahr zusätzlich für den Bausparvertrag. Wenn der Bausparvertrag vor dem 25. Lebensjahr abgeschlossen wurde, muss das Geld aus der Prämie nicht für wohnwirtschaftliche Zwecke verwendet werden. So können junge Leute nach mindestens sieben Jahren selbst entscheiden, was sie mit dem ersparten Guthaben samt Wohnungsbauprämie machen wollen.

Sie können es also zum Beispiel auch für eine Reise oder die Ausbildung verwenden. Diese Sonderregelung kann jeder nur einmal, also lediglich für einen einzigen vor Überschreitung der Altersgrenze abgeschlossenen Bausparvertrag, in Anspruch nehmen. Es gelten zudem weitere Voraussetzungen.

Sobald das Kind zu arbeiten beginnt, kann es zusätzlich vermögenswirksame Leistungen (VL) vom Arbeitgeber bekommen, die dieser direkt auf das Bausparkonto überweist. So wächst das Vermögen noch schneller. Auf die VL gibt es dann noch eine weitere staatliche Prämie: Die Arbeitnehmer-Sparzulage . Alles zusammen kann sich also wirklich lohnen.

Hinweis: Die Spareinlagen im Bausparvertrag sind über die Einlagensicherung stets bis 100.000 Euro gesetzlich geschützt, was diesen zu einer sicheren Anlageform macht.

Häufige Fragen zum Bausparvertrag für Kinder

Das ist ein Bausparvertrag, den Eltern für ein Kind unter 18 Jahren abschließen können. Wie bei jedem anderen Bankkonto auch, müssen beide Erziehungsberechtigten gemeinsam diesen Vertrag eröffnen. In der Regel zahlen sie dann monatlich – oder auch unregelmäßig zu besonderen Anlässen – einen kleinen oder größeren Betrag in den Vertrag ein, um damit Geld für das Kind zu sparen. Das Geld kann das Kind später als Grundstock für den Kauf oder Bau einer eigenen Immobilie dazu verwenden. Außerdem sichert der Vertrag dem Kind günstige Zinsen für ein späteres Bauspardarlehen. Das Kind kann Guthaben und Darlehen in der Zukunft für ein entsprechendes Immobilienprojekt nutzen. Es kann aber auch nur das Guthaben verwenden und das Darlehen ausschlagen. Dann ist es nicht an einen bestimmten Verwendungszweck gebunden, sondern kann das ersparte Geld zum Beispiel auch für die Ausbildung ausgeben. Besonders lohnen kann sich der Vertrag über die Förderungen, mit denen der Staat Bausparerinnen und Bausparer unterstützt. Dazu zählt ab 16 Jahren zum Beispiel die Wohnungsbauprämie. Mit dieser bekommen die Geförderten maximal 70 Euro pro Jahr. Bei einem Bausparvertrag über sieben Jahre kommen so maximal 490 Euro Wohnungsbauprämie dazu. Anders als bei herkömmlichen Bausparverträgen muss das Geld aus der Förderung für alle, die den Bausparvertrag vor dem 25. Lebensjahr abgeschlossen haben, nicht für wohnwirtschaftlich verwendet werden. Das Kind kann es nach mindestens sieben Jahren verwenden, wofür es möchte.
Ja, ein Bausparvertrag für Kinder kann absolut sinnvoll sein, wenn du dem Kind erleichtern willst, später in einer eigenen Immobilie zu wohnen oder ihm auch einfach einen finanziellen Grundstock mit auf den Weg geben möchtest. Der Vertrag kann sich aus verschiedenen Gründen lohnen: Mit dem Bauspardarlehen sicherst du dem Kind schon heute günstige Zinsen für eine Immobilienfinanzierung in der Zukunft. Oft kommt das Kind zusätzlich in den Genuss staatlicher Förderungen für den Bausparvertrag. Das ist mit der Wohnungsbauprämie schon ab 16 Jahren möglich. Wer bei Abschluss des Bausparvertrags unter 25 Jahre alt ist, kann das Geld aus dieser nach mindestens sieben Jahren zweckungebunden nutzen, also zum Beispiel auch für die Ausbildung, eine Reise oder Anderes. Das Kind lernt von klein auf, dass es möglich ist, mit kleinen regelmäßigen kleinen Beiträgen langfristig ein kleines Vermögen aufzubauen. Das motiviert zum Sparen.
Ja, das geht. Über sieben Millionen Kundinnen und Kunden vertrauen derzeit auf die Bausparverträge der LBS-Gruppe. Darunter sind auch zahlreiche Bausparerinnen und Bausparer, die Verträge für ihre Kinder oder Enkelkinder abgeschlossen haben. Wie bei jedem anderen Bankkonto auch, muss ein Bausparvertrag für ein Kind unter 18 Jahren von beiden Erziehungsberechtigten gemeinsam abgeschlossen werden.
Ab 16 Jahren können Kinder Anspruch auf Wohnungsbauprämie haben. Es gelten weitere Fördervoraussetzungen. Damit bekommen sie Zulagen von bis zu 70 Euro jährlich. Das Besondere für alle, die bei Vertragsabschluss unter 25 Jahre alt waren: Die Wohnungsbauprämie muss nach mindestens sieben Jahren nicht für einen sogenannten wohnwirtschaftlichen Zweck verwendet werden. Das Kind kann sie stattdessen verwenden, wofür es möchte. Diese Regelung gilt nur einmal, also lediglich für einen einzigen vor Überschreitung der Altersgrenze abgeschlossenen Bausparvertrag.